Am Samstag müssen die Dynamos beim TSV 1878 Schlieben antreten. Schlieben ist die älteste Stadt im Landkreis Elbe-Elster und liegt in der Nähe zu den Landesgrenzen Sachsen und Sachsen-Anhalt. Angelehnt an ihr Stadtwappen und ihr großes Kämpferherz nennen sich die Schliebener auch gerne die Ochsenköppe, die durchschnittlich von 150 Fans an der Steigemühle angefeuert werden.

Die Südbrandenburger haben sich im Sommer mit einigen Neuzugängen verstärkt und auch ihr Funktionsteam mit einem Co Trainer und einer Physiotherapeutin aufgestockt. In der laufenden Saison haben sie bereits 5 Punkte auf der Habenseite und am letzten Wochenende mit 1:0 beim Kolkwitzer SV gewonnen. Die Dynamos hingegen waren 4 Wochen zum Zuschauen gezwungen und wurden am vergangenen Wochenende vom Wetter ausgebremst. Die Dynamos hätten gerne gespielt schon aus der Tatsache heraus, dass sie dann an diesem Wochenende Benjamin Bartz und Victor Otieno zur Verfügung hätten. Vorige Woche hätten sie ihre Ausfälle ganz gut kompensieren können an diesem Wochenende fehlen für ihre Positionen ein wenig die Alternativen. „Ich werde mir schon was einfallen lassen“, sagte Dietmar Brauer der auf Trainerkollege Dirk Liedtke und einige Leistungsträger arbeitsbedingt verzichten muss. „Auch, wenn die Voraussetzungen bescheiden sind, jetzt kommen die Gegner die mit uns auf Augenhöhe sind, da sollten wir zusehen das wir was Zählbares einfahren auch wenn dies auf der Steigemühle mit den enthusiastischen Fans immer schwer ist. Aber Bange machen gilt nicht wir wollen mutig spielen und uns keinesfalls verstecken“, so der Dynamotrainer.
Der Anstoß im Sportzentrum Schlieben erfolgt am Samstag um 15:00 Uhr, Schiedsrichter der Partie ist Patrick Schalkowski (Torgau)