Mit einem Sieg und drei Niederlagen in vier Testspielen gehen die Dynamos in die Rückrunde.

Einem Auftakterfolg beim Kreisoberligisten Weißwasser mit 4:1, folgten mit dem 0:3 beim Ligakonkurrenten Senftenberg, dem 1:2 beim Landeklassenteam des SV Preussen Beeskow sowie dem 1:2 gegen den Oberligisten 1. FC Frankfurt drei Niederlagen. Vor allem aus den letzten beiden Testspielen konnte man trotz der Niederlagen durchaus einige positive Dinge ziehen. Auch wenn es spielerisch hier und da noch hakt, präsentierte sich die Mannschaft zumindest körperlich und athletisch topfit. Ganz bitter für die Dynamos ist die schwere Verletzung von Sergej Frühauf die er sich im Testspiel gegen Brieske Senftenberg ohne Gegnereinwirkung zugezogen hat. Die Diagnose lautet Riss des vorderen Kreuzbandes. Damit fällt der Routinier für die Rückrunde aus. Mit Matthias Engelmann (VfB Fünfeichen) und Eric Wernicke (SG Aufbau Eisenhüttenstadt) haben die Dynamos zwei Neuzugänge zu verzeichnen wobei Erik Wernicke schon ein halbes Jahr bei den Dynamos trainiert und nun zur Rückrunde spielberechtigt ist. Damit sind die Dynamos in der Breite besser auf gestellt, was auch bitter nötig ist denn in allen vier Testspielen konnte das Trainer Duo Liedtke/Brauer nie auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. So reiste man zum Beispiel nach Senftenberg gerade mal mit 13 und zum Oberligisten Frankfurt sogar mit nur 12 Spielern an. Ein Umstand, mit dem das Team bei 10 Schichtarbeitern wohl auch in der Zukunft zu kämpfen haben wird. Für den sicheren Klassenerhalt muss die Mannschaft bei drei zu befürchtenden Absteigern mindestens den 13. Platz erkämpfen, sicherlich ob der gegebenen Umständen kein leichtes Unterfangen. Realistisch kann dieses Ziel nur dann werden, wenn für alle Spieler der Fußball in den Vordergrund rückt und die privaten Interessen ein wenig hinten angestellt werden. In diesem Sinn und mit dem D auf der Brust, alles Gute für die Mission Klassenerhalt.