Die SG Dresden Striesen aus der Landesklasse Ost Sachsen gewinnt das Finale gegen die SG Wiesenau in der Schlußsekunde und sichert sich den EWG-Hallencup 2024

Zur Turniereröffnung überreichte der Vereinsvorsitzende Uwe Schwagerick der Vorstandschefin der EWG-Eisenhüttenstadt Verena Rühr-Bach einen Blumenstrauß und bedankte sich für die jahrelange gute Zusammenarbeit und Unterstützung und wünschte ihr für ihren neuen Lebensabschnitt alles erdenklich Gute. Die EWG –Chefin verabschiedet sich Ende Januar in den wohlverdienten Ruhestand.
Eine bittere Pille mussten die Turnierverantwortlichen zum Auftakt allerdings schlucken, die Polnische Mannschaft von Pogon Wezyska blieb trotz Zusage dem Turnier fern was den Turnierplan etwas durcheinanderwarf.Die Turnierleitung beschloss daraufhin in der Gruppe A mit nur 3 Mannschaften zu spielen, am Ende qualifizierten sich der Storkower SC und die SG Wiesenau auf Grund des besseren Torverhältnisses für das Halbfinale, für den Titelverteidiger SV Blau-Weiss Markendorf blieb nur das Spiel um Platz 5 obwohl man ebenfalls 3 Punkte auf dem Konto hatte. In der Gruppe B ließen die Gastgeber nichts anbrennen, mit drei deutlichen Siegen marschierte man souverän durch die Vorrunde und qualifizierte sich als Vorrundenerster für das Halbfinale. Ihnen folgte die SG Dresden Striesen die die beiden Frankfurter Mannschaften vom 1. FC Frankfurt II und dem FC Union Frankfurt besiegte und hinter sich lassen konnten. Im ersten Halbfinale konnten die Dynamos nicht an ihre tolle Vorrundenleistung anknüpfen und mussten sich der SG Wiesenau mit 1:3 geschlagen geben. Das zweite Halbfinale gewann die SG Dresden Striesen mit 4:2 gegen den Storkower SC. Im anschließenden Spiel um Platz 5 besiegte im Frankfurter Derby die Reserve des 1. FC Frankfurt den SV Blau-Weiss Markendorf mit 3:2. Im Spiel um Platz 3 musste am Ende das Neunmeterschießen entscheiden und die Störche aus Storkow behielten mit 3.1 gegen Gastgeber Dynamo die Oberhand. Das Finale zwischen der SG Dresden Striesen und der SG Wiesenau war bis zum Schluss ein Krimi und als alle dachten auch hier wird die Partie vom Punkt entschieden, da packte der Dresdener Torhüter Christian „Kuni“ Kunath seine rechte Klebe aus und verwandelte unmittelbar vor der Schlusssirene zum 3:2 Siegtreffer.  
In den Einzelehrungen wählten die Trainer Tim Schröder (SG Dresden Striesen) zum besten Spieler und Christian Kunath (SG Dresden Striesen) zum besten Torhüter. Bester Torschütze des Turniers wurde mit 6 Treffern Oliver Weniger vom Gastgeber FSV Dynamo Eisenhüttenstadt.
Insgesamt 75 Tore konnten die zahlreichen Zuschauer bestaunen und bejubeln in einem Turnier das die Unparteiischen Christian Ballin, Robert Nitz und Patric Schwarz souverän leiteten und in dem sie nur ab und zu den einen oder anderen Spieler für 2 Minuten zum Abkühlen auf die Strafbank schicken mussten. Trotz des kleinen Wermutstropfens durch den Nichtantritt der polnischen Mannschaft eine rundum gelungene Veranstaltung und der Dank gilt allen fleißigen Helfern die dazu beigetragen haben.
Die Statistik findet ihr auf www.fupa.net/brandenburg (siehe Link)

https://www.fupa.net/cup/ewg-cup-des-fsv-dynamo-eisenhuettenstadt/matches